Nach erfolgreicher Mitarbeit verlässt Herbert Runde die KME Architectural Metals GmbH & Co. KG. Zum Glück stimmt dieser Satz so nicht, denn erstens verlässt Herbert Runde eher die Fricke GmbH in Greven und zweitens beginnt für ihn ab sofort die sogenannte Freistellungsphase, für die er sich bereits viel vorgenommen hat. Indes hofft Jens-Peter Zuther, Geschäftsführer der KME Architectural Metals GmbH & Co. KG, weiterhin vom unvergleichlich umfassenden Expertenwissen Herbert Rundes zu profitieren, denn bis zum Erreichen des tatsächlichen Ruhestandalters werden noch drei weitere Jahre vergehen. Herbert Runde, dessen offene und motivierend kollegiale Persönlichkeit die Fricke GmbH prägte, trat vor 35 Jahren in das damalige Unternehmen Theodor Fricke ein. Während seiner Tätigkeit, zuerst im Aufgabenbereich Falztechnik, entwickelte er zahlreiche Maschinen- und Bearbeitungstechniken, die teilweise Patentreife erlangten. Darüber hinaus engagierte er sich in unterschiedlichen Normenausschüssen.
Aus dem Unternehmen Theodor Fricke wurde die Fricke GmbH & Co. KG, die 1984 als Tochterunternehmen in die heutige KME Germany eingegliedert wurde. Mit Übernahme der Vermögenswerte von Terres und Rima gründete KME Germany gemeinsam mit der KME-Tochter Fricke die neue KME Architectural Metals GmbH & Co. KG*. In der Folge stieg die Nachfrage nach Dachentwässerungs- und Fassadenprodukten für das Bauwesen und somit dem Fachwissen von Herbert Runde stetig an.
Aufmerksame BAUMETALL-Leser kennen und schätzen Herbert Runde darüber hinaus als fundierten Autor, der zahlreiche Fachbeiträge zu Themen wie Dachentwässerung oder Fassadenbekleidungen in Klempnertechnik veröffentlichte. Auch für die BAUMETALL-Leser steigt durch die Freistellungsphase die Chance, zukünftig weiterhin Interessantes von Herbert Runde zu erfahren.
* Anmerk. d. Red.: Siehe BAUMETALL-Ausgabe 7/2008, Seite 8