Erst vor kurzem hieß es in der BAUMETALL-Sonderausgabe „Alle im selben Boot“. Was im Sommer 2011 unter dem Motto „Marketing für Klempnerfachbetriebe“ mit einer besonderen Branchenveranstaltung begann, entwickelte inzwischen eine unglaubliche Eigendynamik. Beispielsweise wurde unmittelbar nach der spontan vollzogenen Gründung des iib´s eine international einsetzbare Imagekampagne mit diversen Vorlagen für Plakate und Anzeigen produziert sowie durch eine vorläufige iib-Internetseite ergänzt. Und weil der iib von Unternehmern und nicht von Unterlassern geführt wird, ist es auch nicht erstaunlich, dass bereits weitere Aktionen geplant beziehungsweise umgesetzt wurden. Am Rande eines iib-Arbeitstreffens sprach BAUMETALL mit iib-Präsident Peter Trenkwalder über den aktuellen Stand der Dinge:
Die iib-Imagekampagne trifft ins Schwarze. Wie kann es sein, dass eine erst kürzlich gegründete Interessengemeinschaft derart schnell und unbürokratisch erste Ergebnisse vorweisen kann?
Peter Trenkwalder: Die iib-Initiatoren sind überaus motiviert. Sie geben nicht nur Vollgas, sondern übernehmen bereitwillig organisatorische Aufgaben. Besonders schätze ich dabei, dass neben dem Führungsteam zahlreiche Mitstreiter aus Handwerk, Handel und Industrie die Arbeit des iib´s tatkräftig unterstützen.
So viel ehrenamtlicher Einsatz ist vorbildlich. Gibt es zwischenzeitlich weitere Neuigkeiten?
Die gibt es und obwohl der Eintrag in das Vereinsregister und damit zusammenhängende Notartermine oder Bankgespräche bisher viel Zeit beansprucht haben, sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Zum Beispiel haben wir eine iib-Geschäfts- und Pressestelle in Stuttgart eröffnet, eine umfassende Absichtserklärung verfasst und die iib-Messestrategie für die „Dach und Holz 2012“ vorbereitet.
Beachtlich – es geht also voran. Doch wie begleicht der noch junge iib seine Unkosten?
Das ist einfach: Wir gehen in Vorleistung. Wir glauben an die Schlagkraft des iib´s und ich bin sicher, die Mitglieder sehen das ebenso. Schließlich ist es unser gemeinsames Ziel, die Branche voranzubringen. Ich wünsche mir daher neben der Unterstützung in Form von Mitgliedsbeiträgen noch mehr tatkräftige Hilfe. Aufgaben gibt es genug und gemeinsam schaffen wir den ganz großen Wurf.
INFO
Alles Wissenswerte zum iib können Sie in der BAUMETALL-Sonderausgabe nachlesen. Das Bestellformular finden Sie auf Seite 60 in vorliegender Ausgabe.
VISION und MISSION
iib-Vision
- Der iib wird der größte Interessenbund für Klempner/Spengler auf internationaler Ebene
- Der iib wird zum Treffpunkt für Handwerk, Industrie und Handel auf dem Sektor der Metallbedachung und der Metallfassade
- Der iib sieht sich für die Entwicklung des Berufsbildes mitverantwortlich
- Der iib bildet die Plattform für den Wissenstransfer zwischen Industrie und Handwerk
- Der iib bildet die Plattform für zukünftige Unternehmens-Kooperationen
- Der iib schafft ideale Voraussetzungen zur länderübergreifenden Zusammenarbeit von Fachbetrieben, Unternehmen, Industrie, Herstellern, Handel und Verbänden
- Der iib wird zur Qualitätsmarke der Branche. Diese Marke ist der Garant für Weiterentwicklung, Ausbildung und Professionalität
- Auf nationaler sowie internationaler Ebene wird der iib das Erkennungssymbol der Branche
iib-Mission
- Entwicklung moderner Marketingmaßnahmen rund um die Marke iib, das Metalldach und die Metallfassade
- Die iib-Mitglieder setzen diese Maßnahmen ein, um Qualitätsbewusstsein, Einheit und Übereinstimmung zu präsentieren sowie den Bekanntheitsgrad des Berufes in der Gesellschaft zu steigern
- Aufbau einer gemeinsamen Lobby mit Handwerk, Industrie und Handel
- Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern auf nationaler und internationaler Ebene
- Aufbau einer gemeinsamen Plattform für Wissenstransfer, Forschung & Entwicklung sowie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die iib-Mitglieder aus Handwerk, Handel und Industrie sichern hier die Zukunft der Branche, indem sie vorhandenes Wissen austauschen und Produkte neu- bzw. weiterentwickeln. Der Gedankenaustausch zwischen den Mitgliedern wird dabei ebenso gefördert wie der Branchenzusammenhalt, die Kollegialität und die Geselligkeit