Das Opernhaus von Sydney ist eines der markantesten und berühmtesten Gebäude des 20. Jahrhunderts und das Wahrzeichen von Sydney. Es geht auf den Entwurf des dänischen Architekten Jørn Utzon zurück. Das 183 m lange und 118 m breite Gebäude bedeckt eine Fläche von etwa 1,8 ha. Sein unverwechselbares Dach ist mit 1.056.000 glasierten und aus Schweden importierten Keramikfliesen bekleidet und reckt sich 67 m hoch in den Himmel. Das etwa 160000 t schwere Bauwerk wird von 580 Pfählen getragen, die 25 m tief in den Boden ragen. Nicht nur BAUMETALL-Leser Sven Mania aus Oberkrämer bei Berlin scheint von diesem herausragenden Bauwerk begeistert zu sein, denn das Wahrzeichen Australiens ist seit 2007 Unesco-WeltKulturerbe.
Vogelhaus-Musik
Auch nach Einsendeschluss der Leseraktion „Kleine Dächer groß herausbringen“ treffen immer wieder Bilder von metallgedeckten Vogelhäusern in der Redaktion ein. Eines davon stammt von Sven Mania. Der Klempnergeselle berichte stolz von „seiner“ kupfernen Vogeloper und, dass diese ebenso wie die berühmte Oper von Sydney eine beliebte Touristenattraktion ist. Das kupferne Gegenstück am anderen Ende der Welt kommt nicht nur bei Rotkehlchen, Kohlmeisen und anderen Vögeln gut an. Auch die Fachwelt ist begeistert von der ausgefallenen Idee. Der versierte Klempner schreibt dazu: „Sollte ich das große Glück haben, mit meinem bescheidenen Versuch das Opernhaus nach zubauen in BAUMETALL erwähnt zu werden, würde ich mich sehr freuen. Es ist zwar kein Meisterstück, denn die Mittel die ich zuhause habe, sind sehr bescheiden. Vielleicht regt meine Vogeloper den einen oder anderen Gesellen an, sich auch einmal kunsthandwerklich zu versuchen.“
BAUMETALL gibt diesen Aufruf gerne weiter und bedankt sich herzlich für diese Einsendung.