BAUMETALL berichtete in Ausgabe 2/2012 über den Fachbetrieb Reinhardt sowie über dessen neue 8-m-Langabkantmaschine der Marke Variobend. Der Beitrag „Nichts bleibt, wie es war“ auf Seite 62 beschrieb unter anderem auch die Maschinen-Ausstattungsmerkmale „konisch ansteuerbarer Tiefenanschlag“ und „extra harte Segmente“ als im Langabkantmaschinenbau einmalig. Das ist so nicht korrekt. Namhafte Hersteller aus Deutschland und der Schweiz wiesen darauf hin, dass diese Optionen bereits seit vielen Jahren angeboten werden. Dazu bezieht Marc Jorns (Geschäftsführer der Jorns AG in Lotzwil, Schweiz) wie folgt Stellung: „Die Jorns AG hat bereits diverse Maschinen mit gehärteten Wechselsegment-Werkzeugen ausgestattet. Dabei wurden gehärtete und geschliffene sowie Toolox- und Hardox-Einsätze verwendet. Sogar spezielle Werkzeugformen bzw. komplette Werkzeugsätze wurden aus diesen Spezialstählen konstruiert und gebaut. Die ersten Anlagen mit solchen gehärteten Werkzeugen wurden bereits in den 1990er-Jahren verkauft. Konische Tiefenanschläge liefert die Jorns AG seit den späten 1980er-Jahren auf Wunsch.
Mit der Einführung der PC4000 konnten alle Jorns-Anlagen mit konischem Anschlag ausgerüstet und vollautomatisch angesteuert werden. Dabei wurde sowohl das Balkensystem, bei dem der ganze Balken konisch verschiebt, als auch das konische Biegen mit zwei individuellen Tiefenanschlägen gebaut und verkauft.“
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