Welche Spuren hinterließ Kyrill an einer Aluminium-Wandbekleidung? Was können Betriebsinhaber gegen ungerechtfertigte Geldeinbehalte unternehmen? Wie können durch falsche Sanierungsmaßnahmen Korrosionsschäden entstehen oder wodurch wird ein Antikondensatvlies zerstört? Dies und weit mehr beantworteten im vergangenen Herbst die „Fallbei(l)spiele-2008“ – eine von Dipl.-Ing. Arnd Kniese ins Leben gerufene Bauschadensseminarreihe. Aus dem gesamten Bundesgebiet kamen 200 Teilnehmer nach Bad Hersfeld, wo neben den Bereichen Stehfalztechnik auch Schadensfälle an Sandwichelementen oder Wellprofilen erörtert wurden. Fassadenbauer-, Dachdecker- und Klempnerfachbetriebe sowie Architekten, Planer und Ingenieure schätzen die im zweijährigen Rhythmus stattfindenden Referate als Garant für interessante Informationen. Organisiert wird die Veranstaltung von Dipl.-Ing. Architekt Arnd Kiese, Dr.-Ing. Siegfried Burkhardt, Dipl.-Ing. Karlfriedrich Fick, Dipl.-Ing. Architekt Wolfgang Fryn und Dipl.-Ing. Andreas Schmelzer, die dem Zusammenschluss „Leichtbaukollegium Sachverständige und Ingenieure“ angehören. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, fundiertes Fachwissen weiterzugeben und anhand der vorgestellten Beispiele zu demonstrieren, wie Schadensfälle verhindert werden können. Darüber hinaus werden Sanierungsvorschläge erörtert, die dabei helfen, im Schadensfall richtig zu reagieren oder es erst gar nicht so weit kommen zu lassen. Die nächsten Fallbei(l)-spiele finden im Herbst 2010 statt.
Getreu dem Sprichwort „Aus Schaden wird man klug“ startet BAUMETALL eine Beitragsreihe, die auch von den Referenten des „Leichtbaukollegium Sachverständige und Ingenieure“ unterstützt wird. Zum Start der Serie stellt Dipl.-Ing. Andreas Schmelzer auf der folgenden Seite die Frage: „Was passiert mit einem Stehfalzdach im Hagelsturm?“ »