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Energiethemen prägen den Spenglertag der suissetec

Wirtschaftliche und ökologische Fragen standen im Mittelpunkt des Schweizer Spenglertages 2009. Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer besuchten die vom Schweizerisch-Liechtensteinischer Gebäudetechnikverband suissetec veranstaltete Fachtagung. Im Kursaal in Bern diskutierten sie am 11. März 2009 einen Tag lang wichtige Themen, wie beispielsweise Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Bereich der Gebäudehülle aus Metall. Dabei fällt auf, dass die schweizerische Spenglerbranche zukünftigen Herausforderungen mit äußerst viel Engagement begegnet. Peter Schilliger, Zentralpräsident der suissetec, wies in seiner Ansprache auf eine der Kernkompetenzen seines Verbandes besonders hin: die Energiepolitik. „Energiepolitische Fragen werden das Bauhandwerk in den nächsten Jahren prägen“, betonte er. Die Spenglerbranche profitiere von Synergien, welche durch die suissetec-Lobby-Arbeit, beispielsweise im Hinblick auf politische Forderungen, entstehen. Zudem zeige sich, dass das Berufsfeld „Spengler/Gebäudehülle“ in jüngster Zeit enorm an Bedeutung gewonnen habe. Auch die qualitativ hochwertigen Fachreferate legten dar, in welche Richtung sich der Berufsstand zukünftig entwickeln wird. Neben den Themen Nachhaltigkeit oder Minergie kamen auch fachspezifische Angelegenheiten aus den Bereichen Materialeinsatz und -verarbeitung sowie klassische Anwendungsbeispiele zur Sprache.

Herausragende Nachwuchsspenglerin: Im Rahmen des Spenglertagses bot suissetec dem Spenglernachwuchs erneut Gelegenheit, sich auf nationalem Parkett in Szene zu setzen. Sandra Portier aus Grand-Saconnex GE (Lehrbetrieb: Construction CFPC) siegte im Kreativ-Wettbewerb mit ihrem Modell eines im stürmischen Wind stehenden Baumes. Zahlreiche Lernende aus der ganzen Schweiz hatten im Vorfeld des Spenglertages Arbeitsskizzen zum Thema „Wind und Wetter“ eingereicht, aus denen eine Fachjury die besten auswählte und die Schöpfer der metallischen Kunstwerke zur Präsentation im Kursaal Bern einlud. Dass am Ende die Genferin Sandra Portier mit ihrem herbstlichen Baum die Nase vorne hatte, darf sie vor allem dem hohen kreativen Potential ihrer Arbeit zuschreiben. Den zweiten Platz belegte Nina Hersche mit einem filigranen Windrad. Der dritte Platz ging an Marc Hubler und Janick Isenschmid mit ihrem Modell einer Windmühle.

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