Wie immer „kämpfen“ die Spenglermeister der SMV-Bayern an vorderster Front. Folgender Auszug aus dem Vereinsrundschreiben vom 3. Dezember 2007, zur aktuellen Situation des einzigartigen Klempner- und Kupferschmiede-Museums in Karlstadt, verdeutlicht dies in eindrucksvoller Weise:
„… wie überall sind es die Mitglieder, die durch Gemeinsamkeit auf sich aufmerksam machen. Die im Museum durch einen eindrucksvollen Rückblick auf die Wurzeln unseres Berufes dargestellte Geschichte, sollte uns und unseren Beruf vor einer Abwertung bewahren. Auf Bundes- sowie zuletzt auf Landesebene wurde in jüngster Zeit versucht, sozusagen am grünen Parlamentariertisch, unseren Beruf zu begraben.
Wir haben ein eigenes Museum das unseren Beruf in wunderbarer Weise darstellt und erklärt. Jedoch sind wir lebendiges Handwerk, das nicht tot im Museum hängt, sondern aktiv und innovativ in die Zukunft blickt und diese selbst in die Hand nimmt. Durch eine starke Gemeinschaft gelingt uns das leichter und selbstbewusster. Deshalb stärkt eine Mitgliedschaft das Klempner- und Kupferschmiede-Museum und somit unser Berufsbild auch in Zukunft. Darüber hinaus wird unser Beruf in der Gesellschaft selbstbewusst dargestellt…“