Das neue Grömo-Rinnenberechnungsprogramm leitet den Nutzer intuitiv in vier Schritten zum Ergebnis. Umfangreiche Hilfefunktionen erleichtern die Eingabe, denn das Programm fragt alle für die Berechnung relevanten Einflussgrößen auf die Entwässerung ab. Der Bedarf wird inklusive der Abläufe und Fallrohre angegeben, den Anschluss an die Grundleitung muss der Gebäudeplaner projektieren. Die Eingabe der Projektdaten ist der erste Schritt zur Berechnung. Im Idealfall gibt der Nutzer die örtliche Regenspende direkt ein. Diese kann beim Deutschen Wetterdienst oder bei den örtlichen Bauämtern erfragt werden. Sollte dieser Wert nicht verfügbar sein, so kann auf den Kostra-Atlas des Deutschen Wetterdienstes zurückgegriffen werden. Bei der Berechnung nach Kostra ist jedoch zu berücksichtigen, dass die angegebenen Werte nur Anhaltspunkte sind und zu keinem 100%igen Ergebnis führen! Weitere Eingabe-Faktoren sind der Abflussbeiwert C sowie der Sicherheitsfaktor. Der Abflussbeiwert C berücksichtigt die zeitliche Verzögerung des Wasserablaufs, etwa bei begrünten Dachflächen. Der Sicherheitsfaktor ist ein Multiplikator für die Regenspende, mit dem sich ein höherer Schutz gegen überfließendes Wasser erzielen lässt. Dieser ist im Normalfall 1,0. Nach Eingabe weiterer Werte definiert das Programm den benötigten Rinnenquerschnitt sowie die Dimension der Abläufe. Als Ergebnis werden die erforderlichen Nenngrößen und die Dimensionen der Ablaufmöglichkeiten in einer Tabelle sowie einer fotorealistischen Darstellung ausgegeben. Zusätzlich wird der Materialbedarf inklusive der Abläufe und Fallrohre angezeigt. Die Zusammenstellung kann gedruckt und das Projekt abgespeichert werden.
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