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Speziell für Klempner und Spengle

Digitalisierung in der Blechbearbeitung

Sie gilt als eine der renommiertesten Meisterschmieden der Branche: die Spengler-Meisterschule in Würzburg. Das kundenorientierte, überregionale Kompetenzzentrum für die Fort- und Weiterbildung von Fach- und Führungskräften genießt einen hervorragenden Ruf im Spenglerhandwerk. Die Ausrichtung des spezifischen Dienstleistungs- und Bildungsangebots erfüllt alle Anforderungen, die Handwerker an ein Kompetenzzentrum stellen. Die enge Zusammenarbeit mit Handwerk, Industrie, Forschung und Lehre garantiert bestmögliche Praxisnähe. Das innovative und mit modernster Technik ausgestattete Bildungszentrum verfolgt das Ziel, Schüler optimal auf die wachsenden Herausforderungen des Geschäftsalltags vorzubereiten. Das Team um Ausbilder Arno Fell setzt daher seit Kurzem auch die Software Bendex zur Ausbildung ein. Mit Bendex lassen sich typische Biegeteile in wenigen Sekunden per touchbasierter Freihandeingabe oder per Maus am Bildschirm erfassen und zeichnen. Darüber hinaus ist der Datenimport aus dem CAD-System möglich. Entsprechende Daten werden in 3D dargestellt, können direkt kalkuliert und bestellt bzw. zur Produktion in die Werkstatt oder direkt an die Maschinen weitergeleitet werden. Dazu erforderliche Fertigungsunterlagen und Maschinendaten werden in Bendex ebenfalls und automatisch erstellt.

Am GZO in St. Gallen sind die Gesacon-Spezialisten virtuell zugeschaltet

Bild: Gesacon

Am GZO in St. Gallen sind die Gesacon-Spezialisten virtuell zugeschaltet
Zeljko Lovric wird an der Technischen Fachschule in Bern von Gesacon geschult

Bild: Gesacon / TF Bern

Zeljko Lovric wird an der Technischen Fachschule in Bern von Gesacon geschult

Spenglertauglich und extrem einfach

Der Einsatz von Bendex erstreckt sich folglich vom innovativen Verkaufs­tool direkt beim Kunden oder Vertriebspartner bis hin zur Teileerfassung, Kalkulation, Arbeitsvorbereitung und Produktion. Normalerweise müssten die hier aufgeführten Vorteile zunächst eine komplexe Schulung erfordern. „Das Gegenteil ist der Fall“, verspricht Luigi Greco von Gesacon. Dass bzw. wie einfach das Bendex-System funktioniert, erklärt der Softwarespezialist mit Branchenhintergrund auf zahlreichen Schulungen vor Ort sowie in überraschend einfachen Onlineschulungen.

Bendex in Bern

Die Technische Fachschule Bern bietet rund 650 Lehrstellen in 13 verschiedenen Berufen an. Als Vollzeit-Berufsschule ist sie Lehrbetrieb und Berufsfachschule in einem und führt auch die überbetrieblichen Kurse für interne und externe Ausbildung durch. Die breite Palette an Kursen und Weiterbildungen beinhaltet auch Präsenz- und Onlineschulungen zum Einsatz des Bendex-Systems. Ausbilder Zeljko Lovric hat eigens dazu vom Gesacon-Angebot unkomplizierter Onlineschulungen Gebrauch gemacht. Unterstützt wurde er dabei vom unabhängigen Team der Gesacon-Unternehmensberater um Luigi Greco. Die Spenglersoftware-­Spezialisten vom Schweizer Bodenseeufer informierten dabei umfänglich und in kurzen Trainingseinheiten über den effizienten Einsatz der intelligenten Bendex-Digitalisierungslösung zur Blechbearbeitung. Im Rahmen ihrer Schulungen bewiesen sie:

  • Bendex ermöglicht 10- bis 20-fach schnellere Abläufe.
  • Bendex arbeitet fehlerfrei und durchgängig.
  • Bendex wirkt dem Fachkräftemangel entgegen.
  • Im GZO Gebäudetechnik Zentrum Ostschweiz werden Profile unter virtueller Anleitung aus dem Gesacon-Hauptquartier erstellt

    Bild: Gesacon

    Im GZO Gebäudetechnik Zentrum Ostschweiz werden Profile unter virtueller Anleitung aus dem Gesacon-Hauptquartier erstellt

    Bild: Gesacon

    Ausbilder Arno Fell von der Würzburger Spenglermeisterschule im Bendex-Gesacon-Web-Meeting mit Luigi Greco (unten)

    Bild: Gesacon

    Ausbilder Arno Fell von der Würzburger Spenglermeisterschule im Bendex-Gesacon-Web-Meeting mit Luigi Greco (unten)

    Klempnermeister in Mayen

    Auch das für eine starke Aus- und Weiterbildung bekannte Bundesbildungszentrum des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Mayen setzt Bendex bei der Ausbildung der Klempnermeister ein. In Mayen umfasst der fachpraktische Unterricht zur Ausbildung der Klempnermeister 400 Stunden. Zunächst werden die Grundlagen aufgearbeitet, dann werden die praktischen Schwerpunkte auf Entwässerung, Außenwandbekleidungen, Dachdeckungen und die kreative Gestaltung wie Objektdesign und Denkmalpflege gelegt. Der fachpraktische Unterricht wird durch konzentrierte Lernphasen ergänzt. Diese umfassen insgesamt ebenfalls 400 Stunden und beinhalten die Bereiche Fertigungs-, Montage- und Instandhaltungstechnik, Auftragsabwicklung, Betriebsführung und Betriebsorganisation. Auch in Mayen erfolgten die ersten Schritte zur Nutzung von Bendex per Onlineschulung. In einem vorgeschalteten Onlinemeeting diskutierten Schulleiter, Ausbilder und Bendex-Fachmann Luigi Greco mit BAUMETALL-Chefredakteur Andres Buck über eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Ausbildung.

    Prefa macht Zukunft

    Die Bereiche der technischen Kommunikation sowie der digitalen Planung für Dach und Fassade sind bei Prefa Bestandteil im Schulungsprogramm. Neben den bewährten Praxiskursen treibt Prefa seit Neuestem auch die Entwicklung der technischen Kommunikation im Fachbetrieb voran und zeigt gemeinsam mit Bendex, Gesacon und Sema interessierten Fachhandwerkern, wie der sukzessive Einstieg in das Thema effektiv und kostengünstig gelingt. Im Rahmen der Prefa-Fortbildungsreihe werden zunächst wichtige Fakten und Vorgehensweisen rund um die digitale Planung vermittelt. Um entsprechende Investitionen möglichst gering zu halten, werden dabei Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten für metallverarbeitende Fachbetriebe vorgestellt. Außerdem besteht bei den Schulungen die Möglichkeit der schrittweisen Einarbeitung einschließlich entsprechend entzerrter Zeitschienen im Betrieb. Die Vorteile für Teilnehmer und Betriebe liegen klar auf der Hand:

  • Sie passen sich der Entwicklung an.
  • Sie steigern die Produktivität.
  • Sie wirken dem Fachkräftemangel entgegen.
  • Sie zeigen dem Nachwuchs moderne
    Arbeitsweisen auf und bleiben attraktiv.
  • Zukunftsmacher GZO – Gebäudetechnik Zentrum Ostschweiz

    Für ein starkes Spenglerhandwerk setzen sich ebenfalls die Ausbilder des GZO – Gebäudetechnik Zentrum Ostschweiz in St. Gallen ein. Auch dort gelten Spengler als Künstler unter den Handwerkern. Auf der GZO-Homepage ist folglich nachzulesen: „Bekanntlich gestalten Spengler mit künstlerischem Flair, technischem Verständnis und Know-how das Aussehen von Gebäuden maßgeblich mit. Ob Regenrinne oder Kirchendach, die Einsatzgebiete sind vielfältig – moderne Techniken und Systeme ­dabei unerlässlich.“ Für die Ausbilder in St. Gallen gehört die Anwendung von Bendex seit einigen Monaten mit dazu – auch weil das System so intuitiv zu bedienen ist, dass der Einführung per Onlineschulung nichts im Wege stand.

    Digitale Lösungen machen den Beruf attraktiv!

    Dächer und Fassadenbekleidungen herzustellen, bedeutet für Auszubildende und Gesellen künftig nicht nur den Einsatz auf der Baustelle, sondern auch die praktische Anwendung von Notebook, iPad und Co. zur digitalen Planung sowie zur Kommunikation im Betrieb. Prefa, die oben genannten sowie weitere Schulungseinrichtungen ermutigen Fachbetriebsinhaber und leitendes Personal zum Einstieg in die durchgängige Digitalisierung. Wer seine Betriebsabläufe zukünftig vom Aufmaß über die Flächeneinteilung und Detaillierung der Profile und Bauteile bis hin zur Ausleitung auf angebundene Maschinen optimieren möchte, sollte sich aktuellen Entwicklungen und entsprechenden Möglichkeiten nicht länger verschließen.

    Timo Eberhard, Rolf Fuhrmann und Martin Krick vom BBZ Mayen sprechen mit Andreas Buck und Luigi Greco über die Digitalisierung des Klempnerhandwerks

    Bild: Gesacon

    Timo Eberhard, Rolf Fuhrmann und Martin Krick vom BBZ Mayen sprechen mit Andreas Buck und Luigi Greco über die Digitalisierung des Klempnerhandwerks