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Nie wieder Heizöl kaufen durch Wärme pumpen für die Umwelt

Energie Report - Klempnertechnik erzeugt “freie Wärme“! Welchen Beitrag Klempner zu diesem Thema leisten können lesen sie in der Rubrik BAUMETALL-Extra.

Dort beschreibt Bernhard Beck, wie eine Kupferfassade ein in den 80er Jahren erbautes Wohnhaus komplett beheizt. Und dass ganz ohne Wärmedämmungs-Maßnahmen an der Fassade sowie (man höre und staune) mit veralteten Heizkörpern und in die Jahre gekommenen Verglasungen.
Mehr dazu finden Sie hier!

Wärme pumpen für die Umwelt
Unsere europäischen Nachbarn machen es vor: die Schweizer heizen bereits 40 Prozent aller Häuser mit einer Wärmepumpe. Deutschland zieht jetzt nach: Allein in den letzten drei Jahren stiegen die Verkaufszahlen für Wärmepumpen jährlich von 18 000 auf 45 000 Stück.

Durch steigende Brennstoffkosten und wachsendes Umweltbewusstsein setzen immer mehr Bauherren auf erneuerbare Energien. Neben Solaranlagen und Holzpellet-Öfen erfreuen sich auch Wärmepumpen zunehmender Beliebtheit. Sie funktionieren nach einem einfachen Prinzip: die Pumpe entzieht ihrer Umwelt ganzjährig Wärme und gibt sie über ein Trägermedium an das Heizungswasser ab.

Das optimale System
Die Wärme kann aus Luft, Erde oder Wasser aufgenommen werden. Dem Erdreich entziehen Pumpen die Energie entweder durch horizontal im Boden verlegte Rohrsysteme oder vertikal in die Erde getriebene Erdsonden. Eine weitere Möglichkeit, Heizenergie aus dem Boden zu gewinnen, sind in Brunnenanlagen integrierte Grundwasserpumpen. Luftwärmepumpen beziehen hingegen die Wärme aus der Umgebungsluft. „Um das richtige System zu finden, sollte ein Fachhandwerker zurate gezogen werden. Bei der Beratung betrachtet er nicht nur die Bedürfnisse der Eigentümer, sondern auch die baulichen Gegebenheiten von Haus und Grundstück“, erklärt Iris Laduch von der BHW Bausparkasse. Horizontal im Boden verlegte Kollektoren sind vergleichsweise günstig, schränken jedoch die Nutzung des Grundstückes ein, da die darüber liegende Fläche weder bebaut noch asphaltiert werden darf. Bei Erdsonden muss beachtet werden, dass die Bohrungen für die Sonden nicht tiefer als 99 Meter sind, da ab 100 Metern laut Deutschem Bergwerksgesetz eine Genehmigung notwendig ist. Die Installation von Luftwärmepumpen ist hingegen ohne große bauliche Veränderungen auch bei Altbauten möglich. Besonders effizient arbeiten Wärmepumpen bei Heizungssystemen mit niedriger Vorlauftemperatur von circa 35 Grad – also bei Fußboden- und Wandheizungen. Gemeinsam ist allen Systemen, dass eine elektrische Pumpe die Wärme ins Haus bringt. Um die Öko-Bilanz neutral zu halten, kann eine solche Pumpe auch mit Öko-Strom betrieben werden.

Förderung kassieren
Seit Januar fördert die Bundesregierung den Einbau. Die Installation bei Neubauten unterstützt das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit bis zu 2 000 Euro. Wer eine alte Heizung austauscht, kann sogar mit bis zu 3 000 Euro rechnen.

Nie wieder Heizöl kaufen! Ein Kupfergiebel ersetzt den Öltank eines kompletten Wohnhauses! - Beck - © Beck
Nie wieder Heizöl kaufen! Ein Kupfergiebel ersetzt den Öltank eines kompletten Wohnhauses! - Beck

Nie wieder Heizöl kaufen
Energie Report - Klempnertechnik erzeugt „freie Wärme“
Bernhard Beck*
Steigende Energiepreise treiben die Lebenshaltungskosten stetig in die Höhe. Schon mancher Jahresurlaub musste beim Blick auf den zu befüllenden Heizöltank gestrichen werden – schlimmer noch, mittlerweile werden schon Kredite zur Begleichung der Heizölrechnung aufgenommen. Das statistische Bundesamt meldete im direkten Vorjahresvergleich für den Dezember 2007 eine Preissteigerung von 23,7 % für leichtes Heizöl.
Höchste Zeit, sich mit alternativen Heizmethoden zu beschäftigen. Welchen Beitrag Klempner zu diesem Thema leisten können lesen sie in der Rubrik BAUMETALL-Extra. Dort beschreibt Bernhard Beck, wie eine Kupferfassade ein in den 80er Jahren erbautes Wohnhaus komplett beheizt. Und dass ganz ohne Wärmedämmungs-Maßnahmen an der Fassade und (man höre und staune) mit veralteten Heizkörpern und in die Jahre gekommenen Fenster.
Mehr dazu finden Sie hier!