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Kleine Hafte, große Wirkung

Neues System für eine garantiert dauerhafte Verbindung

Außergewöhnliche Neuheiten werfen ihre Schatten voraus. Und das, was das westfälische Unternehmen Rheinzink, Weltmarktführer in Sachen Bauzink, für 2012 ankündigt, lässt die gesamte Branche aufhorchen. Über lange Zeit hat sich Rheinzink mit der Problematik definierter und passgenauer Metalldachbefestigung beschäftigt und auf diesem Gebiet geforscht. Das Ergebnis ist ein ausgereiftes und umfassend geprüftes System für Stehfalzdächer, das nicht nur stabiler ist als die bislang eingesetzten Befestigungsmethoden, sondern auch in Punkto Bearbeitungszeit und Wirtschaftlichkeit überzeugt. Eine 10 Jahre währende Garantie zeigt sehr nachdrücklich, dass es den innovationsfreudigen Dattelnern ernst ist. Für die bevorstehende Stuttgarter Messe „Dach und Holz“ im Januar hat Rheinzink Einzelheiten und praktische Demonstrationen angekündigt. Doch einige Details sind heute schon bekannt:

Seit 10 Jahren und länger wird die fachgerechte Befestigung von Stehfalzdeckungen immer wieder diskutiert, und trotz neuerlicher Regeln und Montageanweisungen ist die Problematik einer definierten und eindeutigen Befestigung, insbesondere unter besonderen Wetterphänomen, bis heute in der Diskussion. Zugleich weisen seriöse Klimaforscher darauf hin, dass starke Winde bis hin zu schweren Stürmen in Zukunft tendenziell eher zunehmen, so dass für das Dach deckende Gewerbe dringend nach neuen Lösungen zu suchen war, und zwar nach Lösungen, die nicht zu Lasten der Schnelligkeit oder Wirtschaftlichkeit erfolgen durften. Der Lösungsansatz, wie er von Rheinzink vorgeschlagen wird, ist systematischer Natur und beinhaltet wenige Komponenten, die jedoch gut durchdacht und aufeinander abgestimmt sind. Das System, so das Versprechen des Unternehmens, steht für „kleine Hafte mit großer Wirkung“. Wesentlicher Bestandteil dieses Systems sind komplett neu konzipierte Fest- und Schiebehafte aus Edelstahl, die in der Entwicklungsphase einer Simulation über 50 Jahre natürlicher Windböenlasten und simulierter 20 Jahre Ausdehnungsbewegung der Schiebehafte ausgesetzt wurden. Das Befestigungssystem beinhaltet passende und getestete korrosionsgeschützte Schrauben, die eine weit höhere Festigkeit und Verankerung erlauben als bislang verwendete Nägel. Aus zeitökonomischen Gründen werden neben den angebotenen Einzelschrauben vorzugsweise Magazinschrauben verwendet.

Dreh- und Angelpunkt der Systemlösung ist der von Rheinzink gemeinsam mit dem deutschen Markenhersteller Fein speziell entwickelte Clipfix-Magazinschrauber, eine meisterliche Innovation „Made in Germany“. Mit Hilfe des Clipfix gehen Schnelligkeit und Präzision Hand in Hand, und zwar zu Gunsten einer größeren Stabilität der gesamten Dachdeckung. Pro Haft werden zwei Schrauben verankert, die durch die definierte Befestigung mit Hilfe des neuen Clipfix-Magazinschraubers kein Verdrehen und Verformen des Haftes mehr zulassen. Das Ergebnis ist eine rasche, qualitätsgesicherte Montage bei perfekter Ausführung, wobei der Akkubetrieb auch den unkomfortablen Druckluftschlauch ersetzt.

Das Unternehmen Rheinzink ist von der Innovation so überzeugt, dass es bei Verwendung der Systemkomponenten Befestigungshaft/Schraube, Rheinzink-Stehfalzscharen und der strukturierten Trennlage Vapozinc bzw. Air-Z von Rheinzink (bei Bedarf) eine 10-jährige Garantie gewährt. Diese schützt das Klempnerhandwerk vor Risiken, denen man bislang persönlich haftend und teilweise häufig hilflos gegenüber stand. Denn während das ausführende Handwerk dem Kunden eine 5-jährige Gewährleistung nach BGB einräumen muss, beschränkt sich die gesetzliche Gewährleistung des Herstellers gegenüber dem Fachhandel auf lediglich 1 bis 2 Jahre – eine große Gefahr, die im Schadensfalle schon so manchen Mittelständler an den Rand des Ruins führte.

Die Wirtschaftlichkeit aus Sicht des Handwerks ist im Übrigen nicht nur der schnellen Verarbeitung zu verdanken, sondern auch den größeren Haftabständen, denn in Folge des neuen Systems werden deutlich weniger Hafte je Quadratmeter benötigt. Die optimierte Lagerhaltung verspricht einen weiteren Vorteil. Dass bei einem derart systematischen Ansatz „alles aus einer Hand“ kommt, ist gewiss ein zusätzlicher Pluspunkt.

 

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